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Winterreise, D.911: 8. Rückblick

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Lyrics of Winterreise, D.911: 8. Rückblick by Franz Schubert

Es brennt mir unter beiden Sohlen,
Tret′ ich auch schon auf Eis und Schnee,
Ich möcht' nicht wieder Atem holen,
Bis ich nicht mehr die Türme seh′,
Hab' mich an jedem Stein gestoßen,
So eilt' ich zu der Stadt hinaus;
Die Krähen warfen Bäll′ und Schlossen
Auf meinen Hut von jedem Haus,
Die Krähen warfen Bäll′ und Schlossen
Auf meinen Hut von jedem Haus.
Wie anders hast du mich empfangen,
Du Stadt der Unbeständigkeit!
An deinen blanken Fenstern sangen
Die Lerch' und Nachtigall im Streit.
Die runden Lindenbäume blühten,
Die klaren Rinnen rauschten hell,
Und ach, zwei Mädchenaugen glühten!
Da war′s gescheh'n um dich, Gesell!
Und ach, zwei Mädchenaugen glühten!
Da war′s gescheh'n um dich, Gesell!
Kömmt mir der Tag in die Gedanken,
Möcht′ ich noch einmal rückwärts seh'n,
Möcht' ich zurücke wieder wanken,
Vor ihrem Hause stille steh′n;
Kömmt mir der Tag in die Gedanken,
Möcht′ ich noch einmal rückwärts seh'n,
Möcht′ ich zurücke wieder wanken,
Vor ihrem Hause stille steh'n.
Möcht′ ich zurücke wieder wanken,
Vor ihrem Hause stille steh'n,
Vor ihrem Hause stille steh′n.
Writer(s): Franz Schubert, Gregor Meyer

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