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FAUN LYRICS

1. Luna Prolog


[Instrumental]



2. Walpurgisnacht


In den Abendhimmel steigen
heute Nacht die Zauberweisen,
wildes Volk und Liliths Art,
lauernd Winde heimlich fahrt.

Lasst uns zu den Feuern streifen,
raunend nach den Sternen greifen,
gutes und auch böses Wort
tragen wir heut fort und fort.

In den Weiden werden unsere Träume klingen

und die Winde werden unsre Lieder singen.
Lasst uns mit den Funken übers Feuer springen,
in der Walpurgisnacht!
Hört die Geigen, hört die Geigen,
die Feuer sind entfacht!
Folgt dem Reigen, folgt dem Reigen
in der Walpurgisnacht.

Ungestüm im Spiel der Geigen
dreht sich unser nächtlich' Reigen
und wir treten wild und frei
diesem alten Zauber bei.

Einmal nur im großen Kreise
tanzen wir auf jene Weise,
bis das erste Morgenlicht
unser Traumgewebe bricht.

In den Weiden werden unsere Träume klingen

und die Winde werden unsre Lieder singen.
Lasst uns mit den Funken übers Feuer springen,
in der Walpurgisnacht!
Hört die Geigen, hört die Geigen,
die Feuer sind entfacht!
Folgt dem Reigen, folgt dem Reigen
in der Walpurgisnacht.


3. Buntes Volk


[feat. Michael Rhein]

[Mädchen:]
Nachts durch das Tal
als die Sonne sank,
ging ein buntes Volk
und ein Gesang.
Mir war so fremd ihr Lied
und völlig unbekannt
doch ihre Melodie
hielt mich im Bann.

[Spielmann:]
Durch das Tal
sahst du die Spielleut ziehn,
halb Weise und halb Narr'n,
verehrt und angespien.
Und von deiner Welt
die dir groß und wichtig schien
konntest du seitdem
die Grenzen sehen.

Zieh mit dem Wind

und spür die Freiheit wieder,
folg diesem Lied
denn böse Menschen
kennen keine Lieder.

[Mädchen:]
Seit jener Nacht
ist nichts mehr wie es war
und es ist lange her,
dass ich die Heimat sah.
Mit Liedern zieh'
ich nun durch eine Welt
in der als höchstes Gut
die Freiheit zählt.


4. Menuett


Ich ging hinaus zum Haselstrauch,
ein Feuer war in meinem Haupt.
Ich schnitt mir eine Angel draus
und ging so in die Nacht hinaus.

Als der Mond die Sterne sah
ging ich zum Fluss, der silbern war,
fing einen Fisch, wie Mondlich klar
mit meinem dunklen Haselstab.

Refrain: Ein Feuer war in meinem Haupt,

nun muss ich jede Nacht hol'n
der Sonne goldene Äpfel
und die silbernen des Mondes.

Im Mondlicht wollt ich meinen Fang
vom Tal nach Hause tragen,
da hörte ich den Wind im Gras
meinen Namen sagen.

Vor mir stand im Ufergras
ein Jüngling schön und wunderbar,
mit Apfelblüten in dem Haar,
den ich schon oft im Traume sah.

Refrain: Ein Feuer war in meinem Haupt,

nun muss ich jede Nacht hol'n
der Sonne goldene Äpfel
und die silbernen des Mondes.

Er sah mich an und ich vergass
das grüne Tal und um mich war
mit einem Mal ein tiefer Schlaf,
den ich bisher nicht enden sah.

Seitdem zieh ich durch diese Welt
mit Haselstab, wo Äpfel blüh'n
und hoff wenn Mondlicht auf mich fällt
den Jüngling dort, vom Fluss zu sehn.


5. Hekate


Am Ufer der Seen
und am Fuße der Weiden
wollten wir die Menschen verstehen.

Der Mond stand alleine
und im Schlaf deiner Feinde
haben wir uns dann heimlich gesehen.

Was geschah, wird uns bleiben
und am Fuße der Weiden,
ließen wir die Waldnacht zurück.

Und nun bist du mein Anker
im Rausch dieser Tage
und dein Name wird mir zum Gebet:

Refrain: Hekate, Hekate, Hekate!

Du gabst mir die Träume
und jetzt träum ich von dir
Hekate, tritt zu mir.

Was uns bleibt ist das Warten
und das Hoffen und Fragen
und der Drang durch die Lande zu ziehn.

Ohne Rast werden wir alles wagen und haben
den Wind gegen uns, wenn wir gehen.

Wir folgen den Spuren,
doch die Tiere des Waldes
haben sich schon längst schlafen gelegt

und dein Bild ist mein Anker
im Rausch dieser Tage
und dein Name wird mir zum Gebet.


6. Blaue Stunde


Zu jener Stunde, als sie mir erschienen,
da stand der Himmel still und blau.
Und durch das dämmernd fahle Licht umschrieben,
ihr Haupt - geschmückt vom Morgentau.

Weiß wie der Mond waren die feenhaft Glieder,
ihr Haar war wie von Gold gemacht.
Und mir ward bang die Stunde ende wieder,
im Lauf der sternenklaren Nacht.

Refrain: Ihre Schönheit weht durch alle Zeiten.

Ihr roter Mund wird mich ewig begleiten.

Die Stunde ging, die Schöne musste fliehen,
ihr Bild verschwand im Morgengrauen.
Ich muss nun mit den Tagen weiterziehen,
doch sie bleibt altbekannter Traum.

Seitdem vernehm ich ihre süße Kunde
in allen Dingen wunderbar.
Ich denke heimlich noch der blauen Stunde
und weiß nicht, ob sie jemals war


7. Cuncti Simus


Cuncti simus concanentes: Ave Maria
Cuncti simus concanentes: Ave Maria
Clara facieque dixit, audite, karissimi.
En concipies, Maria, Ave Maria.
Clara facieque dixit: Ave Maria.
En concipies, Maria, audite karissimi.
Pariesque filium, Ave Maria.
Clara facieque dixit: Ave Maria.
Pariesque filium, audite, karissimi.
Vocabis eum Jhesum, Ave Maria.
Clara facieque dixit: Ave Maria.
Cuncti simus concanentes: Ave Maria.


8. Hörst Du Die Trommeln


Es wird Morgen und du weißt
zwei Seelen sind in deinem Leib
und am Tag kannst du nicht leugnen
was dich in die Nächte treibt.

Deine Taten werden bleiben,
es gibt keinen Weg zurück.
Du stehst im Auge des Orkans
und die Stille bricht

Hörst du die Trommeln

in deinen Träumen nicht?
Hörst du die Trommeln
wenn du alleine bist?
Wer einmal im Mondlicht tanzte,
folgt den Trommeln
wenn die Nacht anbricht.

Darum bleib nicht einfach stehn,
damit die Schatten keiner sieht.
Es gilt zu gehen,
damit die Erde sich bewegt.

Deine Taten werden bleiben,
egal wie weit du ziehst
und die Trommeln wirst du hören
wenn du in die Nächte gehst.


9. Die Wilde Jagd


Ein Mädchen kommt vom Tal ins Dorf
so lieblich und so fein,
da sieht der schwarze Müller sie
und will ihr Liebster sein.

Geh fort, du dunkler Müller, du
und lass mich friedlich sein.
Den Kranz den dich so lange hielt,
will ich mit dir nicht teil'n.

Lauf, Liebes, lauf
und pass gut auf dich auf,
der Herr der schwarzen Mühle will
dich heute Nacht zu Frau. [2x]

Da ward sie eine Schwalbe,
entflog ihm himmelwärts,
der Müller aber flug als Falke
ihr schon hinterher.

Sie ward zu einem Ross so weiß,
floh durch das erste Gras,
er aber war der Sattel der
ihr fest am Rücken saß.

Lauf, Liebes, lauf
und pass gut auf dich auf,
der Herr der schwarzen Mühle will
dich heute Nacht zu Frau. [2x]

Sie ward zum weißen Hasen
und lief die halbe Nacht,
der Müller aber ward zum Fuchs
und setzte ihr gleich nacht.

Sie ward ein Schiff auf hoher See
und fuhr weit fort vom Land.
Er aber ward der Steuermann,
der fest am Ruder stand.

Lauf, Liebes, lauf
und pass gut auf dich auf,
der Herr der schwarzen Mühle will
dich heute Nacht zu Frau. [2x]

So ging diese verhexte Jagd
und schon die lange Nacht
so dass der Müller voller Gier
den Mogen übersah.

Das Mädchen ward zum Morgenlicht,
das durch das Tale schien.
Der schwarze Müller fand ein End
und ward nicht mehr gesehen.

Lauf, Liebes, lauf
im Morgenlicht nach Haus.
Den Müller siehst du nimmermehr,
die wilde Jagd ist aus. [2x]


10. Frau Erde


Die Nacht erwacht, die Erde träumt
der Mond trägt sein silbern Gewand
das schönste Kleid und ihr zum Dank
hat er mit funkelnden Sternen gesäumt.

Der Wind, er weht so leis und lacht,
schenkt uns eine Wiege aus Klee
mit Wolken und Liedern im See
aus silbernem Traumzeug gemacht.

Refrain: Weit wie die Wogen

Weit wie die Nacht
Weit wie Wogen
wiegt sie dich sacht.


11. Hymne Der Nacht


In einer Welt, die uns oft so fremd ist
sind wir nun auf uns allein gestellt
In einer Welt, die so schnell vergisst
ist der nächste Schritt alles was zählt

Mit dir war ich immer drei Schritte vor meiner Zeit
und doch gegen den Wind
Ziehen wir wieder, denn zum Rasten und Bleiben
sind wir noch lang nicht bereit

In deinem Namen sind wir gestorben und wieder aufgewacht
und dein Lied ist seitdem unsere Hymne der Nacht
In deinem Namen wurde gefeiert, getrauert, geliebt und gelacht
und dein Lied bleibt für immer unsre Hymne der Nacht

In einer Welt, voll glänzender
Schwerter und Bannern im Wind
bist du mein Schild
das Licht am Sternenzelt,
das den Weg in die Heimat erhellt

Königin - mit dem Mond im Haar und deinem Herz aus Glas
Königin - im Dornröschenschlaf
Königin - ohne Schatten und mit schneeweißer Hand
Königin - führe mich mit deinem Nachtgesang


12. Abschied


O Täler weit, o Höhen,
O schöner grüner Wald
Du meiner Lust und Wehen Aufenthalt.
Da draußen, stets betrogen,
Saust die wilde Welt;
Schlag den Bogen nun um mich,
du grünes Zelt.
Da steht im Walde geschrieben
Ein stilles, ernstes Wort
Vom rechten Tun und Lieben
Und des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte schlicht und wahr.
Und durch mein ganzes Wesen
drang es unaussprechlich klar.

Bald werd ich dich verlassen,
und in die Fremde gehn,
Auf buntbewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn:
Und mitten in dem Leben
Wird deine Urgewalt
Mich Einsamen erheben
So wird mein Herz nicht alt.


13. Wind Und Geige XIV


[Deluxe Edition Bonus Track]

Drinnen im Saal eine Geige sang,
sie sang von der Liebe, so wild, so lind.
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Was willst du denn, Menschenkind?"
Drinnen im Saal die Geige sang:
"Ich will das Glück, ich will das Glück!"
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Es ist das alte Stück."
Drinnen im Saal die Geige sang:
"Und ist es alt, für mich ist‘s neu."
Draußen der Wind durch die Zweige sang:
"Schon mancher starb an Reu."
Der letzte Geigenton verklang,
die Fenster wurden bleich und blind.
Aber noch lange sang und sang
im dunklen Wald der Wind.


14. Die Lieder Werden Bleiben


[Deluxe Edition Bonus Track]

Lang sind wir gefahren
Durch die Mühen mancher Jahre
Auf den Wegen einer Welt
Die oft nicht zusammenhält

Lasst die Waffen heute schweigen
In den Abendhimmel steigen
Jetzt und hier und immerdar
Viele Lieder wunderbar

Lasset uns tanzen
Die müden Glieder regen
Wer weiß schon ob wir uns wiedersehn

Hebet die Tassen
Ein Lied auf unser Leben
Schon bald wird die Reise weitergehn
Die Gespinste die wir jagen
All die Geister die uns plagen
Und das Land auf dem wir stehn
Wir der Wind schon bald verwehn

Nur die Lieder werden bleiben
Werden Zeiten überschreiten
Werden in den Köpfen weit
Klingen uns noch zum Geleit


15. Era Escuro


[Deluxe Edition Bonus Track]

Era escuro como la medianoche
cuando la luna esclareciendo estaba
todo callado, todo estaba en silencio
como la nieve a la escuridad

Miserable porque vienes ahora
a recordarme del mal que yo pasé
a recordarme de toda la mi vida
y estas palabras ya le hablé.

[German translation:
Es war so dunkel, wie um Mitternacht,
als der Mond aufging.
Alles war ruhig, in Stille gehüllt,
wie Schnee in Vergessenheit.

"Elender! Warum kommst du jetzt zu mir?
Um mich an die Schatten, die ich erlitten habe zu erinnern?
Um mich an mein ganzes Leben zu erinnern?"
Dies waren die Worte, die ich zu ihm sprach.]




Thanks to mail for sending tracks ## 11-15 lyrics.
Thanks to ejoanbp for correcting track #15 lyrics.


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