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SCHANDMAUL LYRICS

1. Traumtänzer


Ich träumt', ich säß im Sonnenschein
und wusch mit Nichts Gedanken rein
dass jeder leicht wie Federn wog
und taumelnd bald gen Himmel flog
ich träumt', dass Einer, dick und schwer,
mich heimlich fragt, wie es wohl wär'
wenn ich durch Schlafes Pforte ging
und drüben sucht den Neubeginn

Ich träumt', ich säß am Wasserlauf
und hob vom Grund Ideen auf
polier gar jede blitzend blank
wie Sterne leuchten sie zum Dank
Ich träumt', dass solch eine Idee
mich fragt, ob dort, wohin ich geh
käm Freude in der Dunkelheit
den Geistesblitzen zum Geleit

Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...

Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein

So weilte ich mal hier, mal dort
trug vieles aus den Träumen fort
und ohne Antwort, doch mit Glück
bracht' ich sie allesamt zurück
Sie hinterließen eine Spur -
den leisen Hauch der Traumwelt nur -
die allerorts mich zwinkernd grüßt
und lacht, wenn mich die Muse küsst

Ich greif sie auf in jenem Traum
Ich schleich hinaus aus diesem Traum
Ich gleit hinüber, merk es kaum
Ich bin ein...

Traumtänzer!
Ich tanz mein Leben mit dem Traum
Ich träum vom Glück, schau nie zurück
Traumtänzer!
Ich führ dich in den Traum hinein
Und er soll dein Belgeiter sein


2. Der Alchemist


Mit kindlichen Augen erblickt ich die Welt
Gewahrt all die Schätze, die Güter, das Geld
Verarmt schon geboren, die Eltern verloren
Konnte ich nur ersehnen den goldenen Schein
Trotz wütender Tränen, ich käme nie hinein

Ich wähnte das Gold brächt alleine mir Glück
Ich war still besessen - Stück für Stück
Vergaß ich das Leben, gänzlich ergeben
Betrat ich den Weg in die irdene Gruft
Folgend der Stimme, die flüsternd mich ruft

Ich such den Weg ins Licht
Kein Gold der Welt erhellt die Dunkelheit
Ich such den Weg ins Licht
Mein altes Leben ist Vergangenheit

Gefangen in mir schug ich an stillen Orten
Mein enges Gefängnis aus Zauberworten
Um die Formel zu finden, eh Kräfte mir schwinden
Um Gold statt der Steine herbei zu befehlen
Ich fühlte die Gier und die Macht in mir schwelen

Krank und verzehrt darb ich an jenem Ort
Auf tückischen Flügeln flog die Hoffnung fort
Das Gold zu besitzen, mich mächtig zu wissen
Was bleibt ist die Ödnis, verbranntes Land
Nichts blieb vom Leben, das ich gekannt

Ich such den Weg ins Licht
Kein Gold der Welt erhellt die Dunkelheit
Ich such den Weg ins Licht
Mein altes Leben ist Vergangenheit

Ich such die Tür, ich such das Licht
Ich will den Weg, ich will das Licht zurück
Doch meine Gier verdeckt die Sicht
Der Ausweg scheint versperrt
Ich seh ihn nicht


3. Auf hoher See


Im Jahre 1360 wohl
Zerreißt ein Schrei die Nacht
In einem kleinen Fischerdorf
Ein Leben geht und eins erwacht

Die Stube kalt, das Feuer aus
Erblickt das Kind die Welt
Doch in den Augen blitzt es hell
Hört zu, was ich erzähl

Fürst der Meere, Herr der See
Sein Name in der Brandung tost
Wer ihn ruft, der ist verloren
Und sein Schiff samt Ladung los

Wir sind allein auf hoher See
Im Klang der Brandung treiben wir dahin
Wir sind allein auf hoher See
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen

Bedroht von Armut, Hunger, Tod
Ein Fischer sich erbarmt
So fährt er denn erstmals zur See
Das Herz gestärkt, die Angst erlahmt

Es reift der Plan, er will sich rächen
Reichtum anderer nehmen
Wer fortan seinen Namen spricht
Bezahlt das mit dem Leben

Fürst der Meere, Herr der See
Sein Name in der Brandung tost
Wer ihn ruft, der ist verloren
Und sein Schiff samt Ladung los

Wir sind allein auf hoher See
Im Klang der Brandung treiben wir dahin
Wir sind allein auf hoher See
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen

Wir sind allein auf hoher See
Im Klang der Brandung treiben wir dahin
Wir sind allein auf hoher See
Mit vollen Segeln, Kurs der Freiheit entgegen


4. Hexeneinmaleins


1x1 ist 4,
mich packt die Gier.
Das Buch der Bücher ist hier
vom Meister hier gelassen,
birgt es tief in sich verschlossen
Worte, Zahlen, Sprüche, Formeln,
um des Zaubers Herrschaft zu erlangen, zu erlangen.

2x2 ist 6,
ich bin verhext.
Will mit der Alchemie beginnen
und aus Steinen gibt es Gold nun zu gewinnen.
Dank des Buches Macht,
ward das Wunderwerk vollbracht, vollbracht.

Jedes Wort gibt mir Macht,
jedes Wort gibt mir Kraft
und ich spür, wie die Welt sich dreht.
Jedes Zeichen verbirgt,
meinen Zauber, der wirkt
und ich werd eins mit dem Hexeneinmaleins,
mit dem Hexeneinmaleins.

3x3 ist 7,
ich tauch ein in die Magie der Liebe.
Sie ist's, die mich abgewiesen,
doch ihr Herz will ich besitzen.
Zauberwort lässt sie entbehren
und bald ist sie mir ergeben, ergeben.

4x4 ist 8,
des Buches Macht hat meinen Geist ergriffen,
jeder Hexer wird zum Sklaven
eh' er sein Gesetz begriffen.
Bin ich wirklich wach
oder bin ich noch zu schwach, zu schwach.

Und ich sprech die Worte leise,
und die Welt dreh sich im Kreise.
Und wie stark ist jene Macht,
die im Geiste das Feuerwerk entfacht?
Wie stark ist jene Macht?

Jedes Wort gibt mir Macht,
jedes Wort gibt mir Kraft
und ich spür, wie die Welt sich dreht.
Jedes Zeichen verbirgt,
meinen Zauber, der wirkt
und ich werd eins mit dem Hexeneinmaleins,
mit dem Hexeneinmaleins.


5. Bis zum Morgengrauen


Ihr überirdisch Antlitz
Zieht jeden in den Bann
Voll Anmut schwebt sie durch den Raum
Die Schritte hört man kaum

Die langen Haare offen
Erschien sie eines Nachts
So glitt sie lautlos herein
Im sanften Mondensschein

Schöner als der Morgen
Und schwärzer als die Nacht
Ich sehne mich nach ihrem Kuss
Auch wenn ich dafür sterben muss

Bis zum Morgengrauen
Sind wir beide vereint
Bis zum Morgengrauen
Ein Wesen der Nacht
Bis zum Morgengrauen
Sind wir beide vereint
Bis zum Morgengrauen
Die Wandlung vollbracht

Ihr glockenhelles Lachen
Die Zähne blitzten hell
Sanft lehnte sie sich an mich
Ihr Hauch streift mein Gesicht

Die vollen Lippen rot wie Blut
Erschien sie eines Nachts
Sie neigt sich über mich
Schwarzer Engel führe mich

Schöner als der Morgen
Und schwärzer als die Nacht
Ich sehne mich nach ihrem Kuss
Auch wenn ich dafür sterben muss

Bis zum Morgengrauen
Sind wir beide vereint
Bis zum Morgengrauen
Ein Wesen der Nacht
Bis zum Morgengrauen
Sind wir beide vereint
Bis zum Morgengrauen
Die Wandlung vollbracht

Bis zum Morgengrauen
Ein Wesen der Nacht
Bis zum Morgengrauen
Die Wandlung vollbracht
Bis zum Morgengrauen
Ein Wesen der Nacht
Bis zum Morgengrauen
Die Wandlung vollbracht


6. Die Rosen


Ich sehe sie in meinem Garten
Wunderschön - so zart, so fein
Ich liebe sie, ich bin verfallen
Liebe es, ihnen nah zu sein

Ich treffe sie, sie treffen mich
Rühren tief in meinem Herz
Und wenn ich ihre Blüten küss
Dann spür ich tief in mir den Schmerz
Dann spür ich tief in mir den Schmerz

Ich küss die Rosen
Küss das Licht
Doch keine sagt: "Ich liebe dich!"

Kein Wort ist je von Nöten
Es ist allein der Blick, der zählt
Der feuchte Tau die Dornen kühlt
Und mir meine Welt zerwühlt

So wunderschön sie anzusehen
Dem Duft kann ich nicht widerstehen
So einzigartig die Gestalt
Doch bleiben Zweifel stets bestehen

Zupf mit den Lippen Rosenblüten
Bis die Einzige bleibt stehen
Und sie fragt: "Sag, liebst du mich?"
Und ich sag: "Ich liebe dich!"

Ich küss die Rose
Küss das Licht
Und sie sagt sagt: "Ich liebe dich!"

Ich küss die Rose
Küss das Licht

Ich küss die Rose
Küss das Licht
Und sie sagt: "Ich liebe dich!"

Küss die Rose
Küss das Licht


7. Schwur


Schwerter, Leiber
Atemlose Bilder, die im Kopf gebannt
Messerstiche, Schläge, Spannung
In die Haut gebrannt

Hier am Feuer, Ort der Zuflucht
Wo ich immer Ruhe fand
Vor den Fratzen, Götzen, Blitzen
Die der Kriegsgott mir gesandt

Wie von Sinnen im Getümmel
Hob ich an zum Todesstoß
Doch da sah ich jene Augen
"Halte ein!", so ihr Gebot

Eis legt sich sanft auf die Sinne
Wenn der Toten Stimme spricht
"Sei der Träger dieses Ringes
Trag ihn heim, vergiss mein nicht!"

Ich hab es Dir geschworen
Meine Worte sind die Welt
Diese Kraft mich stetig hält
Ich hab es dir geschworen
Dieser Zauber drängt mich weiter
Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern
Ich hab es dir geschworen

Rastlos reit ich durch die Lande
Dorthin, wo der Ring mich weist
Und nun spürt ich jede Bande
Die Erlösung mir verheißt

Und da sehen mich diese Augen
Aus dem Blick des alten Manns
Scheint, er will dem Blick nicht trauen
Denn er hat den Ring erkannt

Ich hab es Dir geschworen
Meine Worte sind die Welt
Diese Kraft mich stetig hält
Ich hab es dir geschworen
Dieser Zauber drängt mich weiter
Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern
Ich hab es dir geschworen

Diesen hab ich einst besessen
Er trägt des Krieges Fluch
Ich will die Kraft des Ringes brechen
Lange hab ich ihn gesucht

Vor langer Zeit wurd er gestohlen
Und es brach Krieg herein
Ich muss ihn ganz und gar zerstören
Erst dann kann Frieden sein

Ich hab es Dir geschworen
Meine Worte sind die Welt
Diese Kraft mich stetig hält
Ich hab es dir geschworen
Dieser Zauber drängt mich weiter
Auf dem Weg zu Sieg und Scheitern
Ich hab es dir geschworen


8. Pakt


Schon vom ersten Augenblick, als ich Dich sah
War's um mich geschehen, wollte für immer mit Dir gehen
Doch Dein Herz schlug nur für diesen einen Mann
Diesen Abenteurer, der Dir niemals Treue schwören kann

Und die Sehnsucht nach Dir wuchs Tag für Tag
Wusste weder ein noch aus, mein Lebenssinn dahin
Bis mir eines Nachts der Teufel erschien
"Wenn du willst, helf ich dabei sie zu erziehen!"

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein

Und so schloss ich diesen Pakt im Schutz der Nacht
Dass du mir hörig wirst und mein Weib für immer bist
Doch seit dieser unheilsvolles Nacht
Ist meine Seele dahin und meine Liebe ohne Sinn

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein

Zeig dich hier
Bring mich zu ihr
Lass mich Dein Diener sein
Und ihre Lieber dafür mein
Meine Seele ist dann Dein


9. Der Anker


Nächtelang sehn ich mich fort,
suche ich nach jenem Ort.
Dem Ort, an dem ich glücklich bin,
wo ist der Ort hier in mir drin?

Wann hat die Suche angefangen,
wann fiel der Schleier, fiel der Bann?
Wo kommen die Gedanken her?
Ich spür den Zweifel mehr und mehr.

Nachts, wenn die Stille den Alltag besiegt,
und sich mein Kopf auf seine Reisen begibt,
wenn die Schatten sich haschen,
ich mich in mir verlier,
bist Du mein Anker im Jetzt und Hier,
und ich danke Dir dafür!!!

Jahrelang nur Schritt für Schritt,
ein Ziel verfolgt und Stück für Stück,
den Kurs veloren und aufgegeben,
ich wünschte mir ein neues Leben.

Segelte des Nachts hinaus,
suchte den Sturm, den Weg hier raus,
den Weg, wie man zu Grunde geht,
obwohl man doch nur einmal lebt!

Nachts, wenn die Stille den Alltag besiegt,
und sich mein Kopf auf seine Reisen begibt,
wenn die Schatten sich haschen,
ich mich in mir verlier,
bist Du mein Anker im Jetzt und Hier,
und ich danke Dir dafür!!!

Ich bleib hier, bei Dir!
Geb Dir mein Wort,
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!

Ich bleib hier, bei Dir!
Geb Dir mein Wort,
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!
Für alle Zeit und Jetzt und Hier!


10. Geas Traum


Ich habe dich wohl sehr geliebt
doch ich erinnere mich nicht
es ist so lange her, es ist etwas passiert
doch ich erinnere mich nicht

Jetzt sehe ich dein Gesicht
und du bist mir fremd
wohin hat das geführt
verdammt ich weiss es nicht, ich weiss nicht

Es ist zu lange her
und ich weiss da ist noch mehr
Da sind wilde Funken, Blitze
Alles so unendlich weit da ist das Sternenmeer

[Refrain:]
Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinnere mich
ich kenne dein Gesicht im Traum
Gib mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück im Traum

Ich weiss du hattest etwas vor
doch ich erinnere mich nicht
Ich gab dir einen Schatz, ich gab dir Macht
doch ich erinnere mich nicht

Die Alten sprachen von Magie, von Krieg und Kampf
Und ich gab dir die Kraft dazu,
denn ich wusste nicht, ich wusste nicht

Es ist zu lange her
und ich weiss da ist noch mehr
Da sind wilde Funken, Blitze
Alles so unendlich weit da ist das Sternenmeer

Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinner mich
ich liebe dein Gesicht im Traum
Sing mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück

Ich weiss es ist etwas passiert
und du konntest nichts dafür
Wir wurden beide nur benutzt und viel zu lang
und für den Untergang

Ich sehe dich in meinem Traum
und ich erinnere mich
ich kenne dein Gesicht im Traum
Gib mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück im Traum
und ich erinner mich
ich liebe dein Gesicht im Traum.
Sing mir die Zeit zurück
mein Leben Stück für Stück.


11. Assassine


Morden muss ich für den Herrn,
ich morde gut, doch tu´s nicht gern,
verschwimm mit Schatten an der Wand,
kein Opfer hat mich je erkannt.

Die Klingen warn stets scharf und gut,
ich führte sie mit Hirn und Mut,
und war ein Auftrag je erteilt,
die Todesstunde schlug erneut.

Und doch beginn ich nun zu zaudern,
ob der Zeilen, die ich les.
Die Frau, die ich heut morden soll,
der schlägt mein Herz wie wild, wie toll.

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.

Der Hexerei man sie verkannt,
und sie aus der Stadt verbannt,
doch trug sie in sich neues Leben,
und sie sollt mir neues geben.

So trafen wir uns Nacht für Nacht,
haben gesungen und gelacht,
und uns ein neues Heim erbaut,
und liebten bis der Morgen graut.

Jetzt soll ich nehmen in die Hand,
den Kampf der Hexerei im Land.
Die erste Tat soll der Frau gelten,
die mir zeigte neue Welten.

So flohen wir bei Nacht und Nebel,
so flohen wir dem schlimmen Ort,
so floh ich meiner Pflicht und eben,
wählte ich ein neues Leben!

Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
mein Herz hat sie für mich erwählt.
Tiefschwarze Augen, feuerrotes Haar,
und sie mir einen Sohn gebar.
Sie ist für mich dich schönste Frau der Welt,
und einzig nur die Liebe zählt,
und was mir bleibt ist einzig der Verdruss,
dass wahre Liebe fliehen muss.


12. Halt mich


Ein Wort von Dir klingt wie tausend Lieder
Klingt hell in mir wieder
Rein wie Glockenklang
Lässt die Flügel schwingen
Die mich zu dir bringen
Wo die Angst sanft schmilzt, nur weil du es willst

Ein Blick von Dir trifft in mir sich wieder
Und wie klar nur sieht er
In der Dunkelheit
Was ich tief verborgen
Ward in Dir geborgen
Nie mehr Scheinwelt, denn der Vorhang fällt

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht
Halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht
Und die Nacht berührt uns sacht
Trägt uns fort auf leisen Schwingen

Deine Gedanken hüllen mich schützend ein
Bringen den goldenen Schein
Ganz egal, wohin
Deine Gedanken an mich
Sind mein Anker, mein Schiff
Dem ich trauen mag, auf dem Weg, Tag für Tag

Halt mich, bis die Nacht zu Ende geht
Halt mich, bis kein Zweifel zwischen uns steht
Und die Nacht berührt uns sacht
Trägt uns fort auf leisen Schwingen


13. Des Dichters Segen


Ich bin ein Sänger, bin ein Dichter,
bin dem Müßiggang verschrieben,
und so schreit ich auf den Wegen,
frön der Stille ‒ Blumenwiesen.
Warte auf der Muse Kuss,
der mich doch bald treffen muss.

So schreit ich weiter und gewahre,
einen alten Mann im Feld,
der mit starken Händen und voll Fleiß,
ganz arbeitsam sein Feld bestellt.
So hebe ich die Hand zum Gruß:
"Dein Anblick, Alter, ist Genuss!

Du bist es, der mit seinen Händen,
Früchte aus der Erde treibt.
Ehrfurchtsvoll verbeug ich mich,
denn Deine Frucht uns nährt den Leib!"

"Schöne Worte sprichst Du, Dichter,
doch Dein Wort hier nicht gefragt!
Es treibt mir Blumen auf die Felder,
wo doch nur Korn ist angesgt!"

"Guter Mann ‒ ich bin erschüttert,
bin der Poesie verschrieben.
Wenn ich beschreibe Euer Tun,
Das Volk ermahn nicht auszuruhen,
so setz ich damit einen Keim,
der niemals wird vergessen sein!"

Du bist es, der mit seinen Händen,
Früchte aus der Erde treibt.
Ehrfurchtsvoll verbeug ich mich,
denn Deine Frucht uns nährt den Leib!"

"Schöne Worte sprichst Du, Dichter,
doch Dein Wort hier nicht gefragt!
Es treibt mir Blumen auf die Felder,
wo doch nur Korn ist angesgt!"

"Du irrst, mein Freund, das nicht mein Ziel.
Der Blumen wachsen nicht soviel.
Die Anzahl, welch die Ähren schmückt,
reicht gerade für den jungen Mann,
den unerhörten Freier,
der einen Strauß der Liebsten pflückt,
ihr überreicht voll Glück...!"


14. Mein Lied


Dort am Boden in dem Stein
blitzt dein Lächeln mir entgegen
Ich spür noch warm den letzten Kuss
deine Lippen, wie sie beben

Nächtens treff ich dich im Traum -
Blumenwiesen tanzen Reigen.
Nur dein Atem streift mich sanft
wenn wir durch die Welten treiben

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?

Ich ertrink' in deinen Augen
Rosenblätter uns umhüllen
Ich versink' in deinen Armen
Wirbelstürme, die mich führen...

Nächtens treff ich dich im Traum -
Blumenwiesen tanzen Reigen.
Nur dein Atem streift mich sanft
wenn wir durch die Welten treiben

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?

Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?
Mein Lied im Wind umspielt diese Welt
Erreicht es dich? Spürst du, was es erzählt?



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